Prof. Julia Iliopoulos-Strangas

Prof. Julia Iliopoulos-Strangas
Universitat Athen

Kurzer Lebenslauf
· 1949 in Athen geboren, als Tochter der RA Stylianos Strangas und der Klavierlehrerin Aikaterini Strangas, geb. Houlita. Seit 1973 verheiratet mit Professor Dr. Constantin Iliopoulos und seit 1986 Mutter von Panos Iliopoulos, Student.
· Abschluß eines griechisch-französischen Lyzeums (1967) mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ (Gesamtnote 19 9/11 bei einer Notenskala 1-20).
·Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Athen (1967 bis 1972) und Hamburg (1975-1978 DAAD-Stipendiatin).
·Diplom der Juristischen Fakultät der Universität Athen (1973) mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ (Gesamtnote 9 bei einer Notenskala 1-10).
· Doktor der Rechtswissenschaften der Universität Hamburg (1984) mit einer Promotion zum Thema „Rückwirkung und Sofortwirkung von Gesetzen – Eine verfassungsrechtliche Untersuchung unter Berücksichtigung des deutschen und griechischen Steuerrechts“ (Doktorvater : Prof. Dr. Peter Selmer).
·Anwältin in Athen seit 1974.
·Assistentin für deutsches öffentliches Recht (insbesondere Staats- und Verfassungsrecht) und danach Lehrbeauftragte für deutsches Verfassungsrecht an der Universität Hamburg (1982-1985).
·Wissenschaftliche Leiterin der „Marangopoulos Stiftung für Menschenrechte“, Athen (1986-1992).
· Assistenzprofessorin (1990) und dann Professorin (Ordinarius) an der juristischen Fakultät der Universität Athen.
·Gastprofessorin an den Universitäten von Hamburg (1996-1997), Straßburg (1998-1999) und Paris II (2005-2006, 2006-2007 und 2009-2010).
·Gastvorträge an den Universitäten von Aix-en-Provence, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Madrid, Regensburg, Sofia, Tokyo, Straßburg, Wien, Würburg u.a.
·Mitglied der Forschungsgruppe „Groupe d’études et de recherches sur la justice constitutionnelle“ (Universität Aix-Marseille III).
·Mitglied (seit 1993), später Berichterstatterin (1996-1997) des UNO- „Ausschußes gegen Folter“.
·Mitglied des Institut International des Droits de l’Homme, Straßburg (seit 2002).
·Vorstandsmitglied der Griechischen Staatsrechtslehrervereinigung (1997-2005 [2002-2005 Vize-Präsidentin]).
·Vorstandsmitglied (seit 2003) und später Präsidentin (seit Juni 2009) der Societas Iuris Publici Europaei (SIPE).
·Vorstandsmitglied der Internationalen Vereinigung für Verfassungsrecht (seit 2004).
·Generalsekretärin der Societas Graeca Iuris Publici Comparativi (seit 2004).
·Mitglied der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer (seit 2008).
·Vorstandsmitglied der Gesellschaft für die Errichtung des Neuen Akropolis-Museums (seit 2004) und später des Neuen Akropolis-Museums (seit 2009).
·Mitglied der (griechischen) nationalen Bioethikkommission (seit 2009).
·Teilnahme als Gutacher an Doktordisputationen und als Prüfer an Magisterprüfungen im Ausland (Belgien und Frankreich).
·Kontakt zu zahlreichen deutschen juristischen Fakultäten, von denen ich auch im Rahmen von Berufungsverfahren gutachterlich um Rat gefragt worden bin.
·Herausgeberin der internationalen Schriftenreihe „Human Rights - Menschenrechte - Droits de l’homme - Ανθρώπινα Δικαιώματα“ bei Ant. N. Sakkoulas (Athen) – Bruylant (Bruxelles) – Nomos Verlag (Baden-Baden).
·Mitglied des Redaktionsausschusses des Annuaire International de Justice Constitutionnelle, Paris-Aix-en-Provence.
·Mitglied des wissenschaftlichen Rates der Zeitschrift Europoliteia (Zeitschrift für Recht, Politik und Ökonomie der Europäischen Union), Athen.
·Zahlreiche Veröffentlichungen in deutscher, französischer und griechischer Sprache (auch in spanischer und japanischer Sprache [Übersetzungen]) auf dem Gebiet des Verfassungs-, Völker- und Gemeinschaftsrechts, insbesondere der Grund- und Menschenrechte sowie der Rechtsvergleichung

NATIONALE UND KAPODISTRISCHE
UNIVERSITÄT ATHEN
JURISTISCHE FAKULTÄT
SEMINAR FÜR ÖFFENTLICHES RECHT




A cura della Scuola Superiore di Studi Giuridici dell'Università di Bologna